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Die Seite Her Zimbabwe wurde gerelauncht und seit dem gibt es auch viele neue Texte, zum Beispiel ein Interview mit der zimbabwischen Schrifstellerin NoViolet Bulawayo, eine Rezension zu einem Buch über die zimbabwische Frauenbewegung zwischen 1995-2000 und ein Interview mit der ugandischen Komikerin Anne Kansiime, wo es unter anderem um ein kurzes Video geht, in dem Kansiime street harassment thematisiert.

[TW: sexualisierte Gewalt] Maria Hengeveld argumentiert auf women in & beyond global, warum nicht jede Forschung zu sexualisierter Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo sinnvoll ist.

Bei Public Enemy Africa gibt es ein kurzes Stück: “European Heaven African Hell“.

Research News schreibt: Abstracts zu Studien, die scheinbar von Männern geschrieben wurden, werden besser bewertet als solche, die scheinbar von Frauen verfasst wurden.

Beim Tagesspiegel schreibt Wolfgang Benz über die Kooperation/ Zusammengehörigkeit von Wissenschaft mit dem NS-Regime und die bis heute an vielen Universitäten mangelnde Aufarbeitung dieser Geschichte.

[TW: sexualisierte Gewalt, Mord] Auch in Deutschland wird häufiger über so genannte corrective/ curative rape und andersweitige Gewalt aufgrund von Homophobie in Südafrika berichtet. Bei dieser Berichterstattung, welche auch gern diese Art von Gewalt allein in nicht-westliche Länder einschreibt, wird häufig vergessen, dass die Betroffenen_Opfer ebenfalls Menschen waren und sind und dass es auch Widerstand gegen diese Formen von Gewalt gibt. Darum hier ein Hinweis auf die Fotos der Gedenkveranstaltung für Duduzile Zozo auf der Webseite von Inkanyiso, einer Organisation für queere Medien in Südafrika.

In der Heinrich-Böll-Stiftung wurde noch einmal zu Sprache in Medien und Literaturen diskutiert, u.a. mit Mekonnen Mesghena, Leiter des Referats “Migration und Diversity” der Heinrich-Böll-Stiftung. Die ganze Diskussion gibt es zum Nachhören. [TW: ausgeschriebene rassistische Wörter im Text]

Am 31. Juli wird in Zimbabwe gewählt. Einige Fotografinnen von der Zimbabwe Association of Female Photographers begleiten den Prozess, zum Bespiel die Wähler_innen-Registrierung.

Der UN Entity for Gender Equality and Empowerment of Women wird ab August die Südafrikanerin Phumzile Mlambo-Ngcuka vorstehen, berichtet unter anderem Ms.

[TW: Gewalt] In Kamerun wurde LGBT-Rechts-Aktivist Eric Lembembe brutal ermordet. Auf The Daily Beast erinnert Neela Gosha an ihn und beschreibt dabei auch LGBT-Aktivismus in Kamerun.

Michelle Dean beschreibt auf Flavorwire ganz wunderbar Literatur-Feuillton-Debatten und kommt zu dem Schluss: “White Men Can’t Fight (About Books)“.

In einer europaweiten Studie gaben über die Hälfte der Studentinnen an während ihres Studiums sexuelle Belästigung erlebt zu haben. Der Freitag berichtet über die Ergebnisse der Studie.

Africa Is A Country schreibt über die Eröffnung des Durban International Film Festival (DIFF) in Südafrika, welches mit einem gebannten Film startete.

In der Nigerianischen Verfassung heißt es (weiterhin), dass alle Frauen, die verheiratet sind als erwachsen angesehen werden. Was dies bedeutet und warum es darüber große Diskussionen gibt, wird auf Method to the Madness analysiert.

Schizoanalyse ist gerade auf einer Critical Whiteness Konferenz und berichtet von dieser.

Und zu letzt: Auf High on Clichés wird zusammengefasst, was die letzten Tage_Wochen mal wieder zeigten: “Nichts Neues und trotzdem kein Ende in Sicht: Rassistischer deutscher Gesamtzustand“.



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